BalkonSonne App

Wie wäre es wenn du auf deinen Balkon gehen kannst, eine Webadresse eingibst und dann einige Fragen beantwortest und dann weißt ob sich auf deinem Balkon ein Steckersolargerät lohnt? Dafür gibt es eine Webapp: Webapp heißt, du musst nichts installieren, es läuft alles auf einer Website, die du im Browser deines Handys aufmachst. Zur BalkonSonne App Finde heraus, ob sich Solar für deinen Balkon lohnt! Unser kostenloses Tool hilft dir, potenzielle Einsparungen und Umweltvorteile zu sehen, ohne dass ein Download erforderlich ist. Kein Download ist erforderlich, um unseren praktischen Steckersolar-Rechner zu nutzen. Du kannst die App direkt im Browser deines Smartphones aufrufen und sofort herausfinden, ob sich ein Balkonkraftwerk für dich lohnt. Du musst lediglich mit deinem Smartphone den Himmel von deinem Balkon aus abscannen und vorher der Website die Berechtigung geben, diese Daten zu nutzen. Wir finanzieren die Entwicklung zusammen mit PlanB Berlin. Es wird entwickelt von https://www.besser.ai/

Gebt uns die Daten & APIs was der Strom gerade kostet!

Zusammen mit dem Bundesverband SteckerSolar, Klimaschutz im Bundestag und der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenenergie haben wir an die Bundesnetzagentur geschrieben und verlangen für die zahlreichen flexiblen Tarife, die die alle Stromanbieter anbieten müssen, offen Daten und offene Schnittstellen (APIs). Es muss offene Schnittstellen geben, damit wir bei allen Anbietern gerade sehen können, was der Strom jetzt kostet und was er die nächsten Tage kostet. Und diese Schnittstellen müssen transparent sein, damit man diese variablen Tarife mit möglichst vielen unterschiedlichen Speichern von unterschiedlichen Herstellern nutzen kann. Update: am 27.1. hat die Bundesnetzagentur „geantwortet“: „Die Bundesnetzagentur ist als Bundesbehörde nicht für politische Entscheidungen und die Gesetzgebung zuständig. Bitte wenden Sie sich mit Anregungen und Kritik direkt an die zuständigen Ministerien“. Wir haben dazu mit der Pressestelle telefoniert und gebeten ob wir nicht eine substantiellere Antwort bekommen können. Update 2: 31.1.25 meldet sich die Bundesnetzagentur Social Media Team: https://social.bund.de/@BNetzA/113923369359365182: „Energielieferanten sind verpflichtet, eine kostenlose Nutzung unmittelbar angebotsrelevanter Informationen in offenen Datenformaten zu ermöglichen.“ Unser Schreiben: Weitere Informationen zu dem Thema in unserem Projekt:

Vortrag in Freudenstadt

Unser Vorstand Sebastian Müller war in Freudenstadt bei den Grünen und hat über Steckersolar und den Stand bei der Energiewende gesprochen. Den Foliensatz gibt es hier:

Was muss sich ändern für netzdienliche (Klein-) Speicher?

Di, 4. Februar 2025, 18:00 bis 20:00, Online Was muss sich ändern für netzdienliche (Klein-) Speicher? Di, 4. Februar 2025, 18:00 bis 20:00, Online Anmeldung unter: https://balkon.solar/news/2024/12/17/projekt-speicher-fuer-balkonsolar-gefoerdert-von-der-bundes-umwelt-stiftung/ JavaScript ist in Ihrem Browser deaktiviert. Um unseren Ticketshop ohne JavaScript aufzurufen, klicken Sie bitte hier. Aus unserer Beratungsarbeit wissen wir, dass viele Nutzer:innen von Steckersolargeräten anfangen, ihren Energieverbrauch netzdienlich auszurichten, beginnend mit reinen Zeitschaltuhren, bis hin zu Lösungen, die den Gesamtverbrauch des Hauses messen und dann bestimmte Geräte einschalten oder ausschalten. Derzeit drängen zahlreiche Hersteller mit Speicherlösungen in den Markt. Zum Teil können diese aus dem Stromnetz und aus Steckersolargeräten geladen werden und ihre Entladung den Bedarf des Hauses anpassen. Gleichzeitig bieten erste Anbieter auch eine Verknüpfung mit variablen Stromtarifen an. Aber:  Das wollen wir an diesem Abend zusammen mit Anwender:innen, Expert:innen aus der Industrie und der Gesellschaft, Laien, Herstellern diskutieren. Es wird zunächst ein Bericht vorgestellt, den Jörg Lange (Klimaschutz im Bundestag e.V.) zusammen mit dem BalkonSolar Verein verfasst hat, dann werden wir diskutieren und später diesen Bericht veröffentlichen. Wir sind unabhängig von einzelnen Herstellern und Anbietern, freuen uns aber auf die Zusammenarbeit mit diesen.  Wir haben von der Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) im Rahmen der Ausschreibung „Dezentrale saisonale Stromspeicher und […]

BalkonSolar und Partner mit Forderungen zur Solaroffensive der Stadt Freiburg

Klimapakt? Solaroffensive angehen! BalkonSolar und Partner mit Forderungen zur Solaroffensive der Stadt Freiburg Am kommenden Mittwoch hat der umstrittene Neujahrsempfang der Stadt Freiburg den Schwerpunkt „Klimapakt„. OB Horn will Unternehmen und andere Akteure ins Boot holen, um städtische Klimaziele umzusetzen. Für die Umsetzung der Klimaziele sei es dringlich geboten, dass die Stadt Freiburg ihre Hausaufgaben im Bereich Solar macht und die noch immer bestehenden Hürden abbaut, betont der Vorsitzende des Balkon.Solar e.V Sebastian Müller. Zusammen mit anderen Freiburger Solar- und Umweltgruppen, haben diese einen Brief an Stadtverwaltung und Gemeinderäte geschrieben.  “Ein pauschales Verbot von Solaranlagen auf den Dächern der Innenstadt, bis hin zum Bahnhof, das sowieso immer wieder aufgehoben wurde, passt genauso wenig in die Zeit, wie die vielen Hürden und Auflagen mit denen die Stadtbau versucht ihre Mieter von der Nutzung von Steckersolargeräten abzuhalten.”, erklärt Altstadtrat Sebastian Müller, Vorsitzender des BalkonSolar Vereins und das obwohl es seit Oktober ein Recht auf Steckersolar im BGB gäbe.  Mitglieder des Vereins hätten im Auftrag der FSB an einer leeren Wohnung ein Steckersolargerät zum Testen angebracht, im Nachgang habe es ein Treffen auf der mittleren Führungsebene der Stadtbau gegeben, bei der zum einen geäußert wurde, dass es in der Geschäftsführung optische Vorbehalte gebe […]

Leserbrief Antwort auf “Die Energiewende günstiger machen” von Lion Hirth, Hans Koenig und Christoph Maurer in der FAZ am 2.1.24

Wir haben uns zum Gastbeitrag von Lion Hirth, Hans Koenig und Christoph Maurer in der FAZ mit einem Leserbrief geäußert. Leserbrief Antwort auf “Die Energiewende günstiger machen” von Lion Hirth, Hans Koenig und Christoph Maurer in der FAZ am 2.1.24 Sehr geehrte Damen und Herren, Lion Hirth, Hans Koenig und Christoph Maurer geben in ihrem Thesenpapier 22 wichtige Thesen wider, um Strom bezahlbarer und klimafreundlicher zu machen. Die meisten davon sind richtige und gute Forderungen.  Für uns ist die Zustimmung zur Energiewende und die Aktivierung möglichst aller Bürger, sich zu beteiligen, zentral. In Punkt acht fordern die Ökonomen ein Ende der Einspeisevergütung für kleine, dezentrale Solaranlagen. Das mag aus rein energieökonomischer Sichtweise richtig sein, aber kleine Solaranlagen auf Dächern von Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern tragen entschieden zur Akzeptanz der Energiewende bei. Statt die Einspeisevergütung ersatzlos zu streichen, ist es daher sinnvoller, die Vergütung an die örtliche Netzsituation und den Börsenstrompreis dynamisch anzupassen sowie die Direktvermarktung so zu vereinfachen, dass sie auch mit den Millionen bestehender und künftigen kleiner Anlagen sinnvoll genutzt werden kann.  Mit der in Punkt 19 richtigerweise angesprochenen schnellen Einführung von intelligenten Stromzählern nach EU-Standard liegen die technischen Voraussetzungen für diese Einbindung vor. Derzeit arbeiten Experten an Open Source […]

Wieviele Steckersolargeräte gibt es eigentlich gerade? (Ende 2024)

https://www.energy-charts.info/charts/installed_power/chart.htm?l=de&c=DE&expansion=p_solar_size&year=-1&legendItems=cy0 ⚡️2024 wurden 429.126 neue Solaranlagen mit weniger als 2 kWp Leistung im Marktstammdatenregister angemeldet. ☀️Damit gibt es insgesamt 865.118 angemeldete Solargeräte. ⚡️Da nicht alle Balkonkraftwerke angemeldet werden, rechnen wir mit zwischen 1,7 und 2,6 Mio BalkonSolar Geräten in Deutschland! Wir multiplizieren in der Regel mit 2 bis 3. Da wir sagen nur 1/3 bis 1/2 werden angemeldet. Vielleicht in den letzten Jahren und seit der Vereinfachung mehr. 👉 865.118 BalkonSolar Geräte bedeutet 756.567 kWp mögliche Leistung. Je nachdem wie man das kalkuliert. 🌞Daher mit den nicht angemeldeten Anlagen, etwas zwischen 1.513.134 und 2.269.701 kWp. Also ca 2.2 GigaWattPeak Balkonkraftwerk Leistung in Deutschland! Wer die aktuellen Daten selbst ausrechenen will, der findet sie im Marktstammdatenregister: https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR/Einheit/Einheiten/ErweiterteOeffentlicheEinheitenuebersicht?filter=Energietr%C3%A4ger~eq~%272495%27~and~Installierte%20Leistung%20der%20EEG-Anlage~lt~%272%27 Heise: https://www.heise.de/news/Anzahl-der-Balkonkraftwerke-in-Deutschland-2024-verdoppelt-10231114.html

Plug-in-PV in Ukrain: Can Solar on the balcony help Ukraine’s Energy Crisis?

The availability of electricity and the schedule of outages have become everyday topics during conversations at the market or when meeting friends. If diesel and gasoline generators were popular during the first war winter, now solar power plants are increasingly being installed. One of these types is balcony plants. Post by @balkonsolar@freiburg.social View on Mastodon Balcony solar power plants (Balcony Solar Power Plants) are compact power generation systems installed on balconies or terraces. They allow the use of solar energy to partially meet the electricity needs of small spaces or household appliances. Their popularity is growing due to their ease of installation, affordability, and ability to reduce electricity costs. In Ukraine, these solutions are mostly isolated. In Ukraine, such solutions exist in Kyiv, Lviv, Rivne. Perhaps in other communities as well. Technical aspects The systems that are popular especially in Germany, with about 2 Mio installations, consist of a micro inverter and solar pannels. Their popularity is due to the fact that they repay their installations cost in three to five years and then consumers start saving money. However these systems are designed to input electricity into an existing grid and the inverters turn themselves off, when there is no […]

Ausblick 2025

Liebe Mitglieder:innen und Leser:innen unserer Website, Es zeichnen sich viele spannende Projekte ab und damit Möglichkeiten mitzumachen. DBU Förderprojekt “Speicher für Balkonsolar” Von der Deutschen Bundesumweltstiftung haben wir 15.000 EUR für ein Projekt zum Thema “Speicher für BalkonSolar” bekommen. Dabei geht es um die “Netzdienliche Nutzung von Kleinspeichern und Steckersolargeräten”. Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, mit denen Kleinspeicher sich netzdienlich verhalten, sowohl technisch als auch regulatorisch.  Geplant ist, im Januar/Februar ein “Weißbuch” oder Bericht zur gegenwärtigen Lage mit konkreten Forderungen zur Verbesserung der Situation zu veröffentlichen. Diesen schreiben wir gemeinsam mit Jörg Lange vom Klimaschutz im Bundestag e.V.. Im zweiten Quartal soll es dann einen Hackathon geben, bei dem sich unterschiedliche Gruppen beteiligen können und ganz praktisch erprobt wird, wie bestehende Speicher netzdienlich betrieben werden können. Über den genauen Zeitpunkt und Ort informieren wir euch rechtzeitig. Derzeit sind wir noch in der Planungsphase.   Sowohl für den Bericht als auch für den Hackathon freuen wir uns auf Kommentare und Mitarbeit. Petition zu netzdienlichen Kleinspeichern und Netzentgelten Dazu gibt es auch bald eine Petition zusammen mit dem Akkudoktor, die die Nutzung von Kleinspeichern mit netzdienlichen Netzengelten koppeln will. Dadurch soll  es wirtschaftlich sinnvoll werden, seine eigenen Speicher dafür zu nutzen, das […]