Solar Selber Machen in diversen Quartieren – SoSeMaQ

Finanziert von den Klimaschutzstiftung Baden-Württemberg werden wir im Jahr 2025 zusammen mit unserern Partnern an vier Orten: Freiburg-Mooswald, Bodman-Ludwigshafen, Hohenlohe und Karlsruhe mit Bürger:innen aus gebrauchten Solarpannels neue Steckersolargeräte bauen.

(Wir gehen davon aus, dass wir die Förderzusage bekommen werden, aber das braucht noch…)

Der Bau von Steckersolarsystemen ist dabei häufig der Ausgangspunkt sich mit Solar zu beschäftigen und Begeisterungen zu wecken.

Unsere Partner

Hohenlohe

Hohenlohe, von der Evangelische Bauernwerk in Württemberg e.V., die als Veranstaltungsort und bekannter Multiplikator vor Ort auch Werbung machen wird. Möglicherweise werden wir auch noch mit dem Makerspace Heilbron zusammenarbeiten.

Die Ländliche Heimvolkshochschule Hohebuch ist ein Bildungshaus im ländlichen Raum und steht für Bildung und Begegnung für Menschen aus der Landwirtschaft und dem ländlichen Raum. Sie bietet im Bildungshaus ein vielfältiges Seminarangebot zu kreativen und musischen Themen für alle Menschen an.

Freiburg

In Freiburg haben wir eine Zusage vom Freilab als Veranstaltungsort und auch als Bastelhelfer. Ebenfalls hat hat der Bürgerverein Mooswald zugesagt. Das Freilab liegt im Stadtteil Mooswald, so dass hier auch ein Basteln im Quartier und kurze Transporte möglich wären. Darüber hinaus hat der Stadtteil eine sehr gemischte Struktur (Einfamilienhäuser, Mietwohnungen, Zeilen und Blockhäuser).

Bodman-Ludwigshafen

In Bodman-Ludwigshafen arbeiten wir mit der Zukunftsinitiative zusammen und wollen in einem ländlich-dörflichen Gebiet schauen, wie viele der zahlreichen Einfamilienhausbesitzer aktiviert werden können. In der Doppelgemeinde steht auch eine Kooperation mit der Verwaltung in Aussicht.
Besonders für den kollektiven Schwerpunkt Energiespeicherung und Aufklärungsprojekte wie PV-Steckerkraftwerken als auch für nachhaltige Beheizung von Wohnungen und für (E-)Mobilität mit dem Fokus auf Initiative aus der Bürgerschaft (“Workshops”).

Karlsruhe

In Karlsruhe: Das KIT bringt seine Erfahrungen mit der Kommunikation mit Bürgerinnen und Bürgern vor allem aus dem Projekt „Dein BalkonNetz“ ein. Außerdem wird es das Projekt forscherisch begleiten und herausarbeiten, wie diese Art von Projekten auch ohne Förderung von Stiftungen in anderen Orten realisiert werden können. Außerdem sorgt sie durch Publikationen dafür, dass sich die Erfahrungen verbreiten.

Termine

Stehen derzeit noch nicht fest. Sie werden von rechtzeitig zusammen mit unseren Partnern kommuniziert. Es gibt dann eine online Anmeldung, dadurch enstehen ggf. weitere Kosten für die Teilnehmenden, das hängt besonders davon ab, ob wir weitere Sponsoren aktivieren können.

Wir werden mit den Projektpartner entscheiden ob etwa eine geringe (ca 20 EUR)
Anmeldegebühr erhoben wird, dies hängt davon ab, ob das Projekt eher einem Umweltpolitischen Ziel dienen soll (Solarenergie fördern) oder ob auch Sozialpolitische Ziele (Energiearmut bekämpfen) im Fokus sind.

Den Teilnehmenden werden alle notwendigen theoretischen, praktischen bzw. technischen, juristischen Informationen vermittelt um selbst ein Steckersolargerät zu bauen und aufzustellen.

Wir gehen davon aus, das wir bis März die Termine festgelegt haben und vor den Sommerferien die Workshops stattfinden.

Workshops

Geplant ist, die Workshops jeweils in Bodman, Bad Säckingen, Hohenlohe oder Freiburg stattfinden zu lassen. Dabei unterscheiden sich die Zielgruppen: in Bodman und Hohenlohe sind etwa Einfamilienhausbesitzer, die über Workshops an Sanierung und eigene Solaranlagen herangeführt werden sollen.


Dabei ist es ein Ziel auf die Verunsicherung aus der Diskussion um das Gebäude Energie gesetzt zu überwinden und selbst zu Aktionen anzuregen. Deshalb werden wir die Standard Workshops auch um weitere Selbstbau Hinweise ergänzen: Etwa Dämmung der Keller und letzten Geschossdecke und Nutzung von Split-Klimageräten zum Kühlen im Sommer und als Heizung in der Übergangszeit.


In Freiburg und Karlsruhe stehen die Beratung im Umgang mit Vermietern und WEGs im Vordergrund, da beide Städte bereits im Bereich der Wärmewände weiter fortgeschritten sind und sowohl in der WEG als auch bei Mietern wenig Einfluss auf die Heizung besteht
In Freiburg ist zudem geplant zusammen mit der Energieagentur eine Veranstaltung BalkonSolar im Mietshaus durchzuführen, dazu sollen auch Akteure der Wohnungswirtschaft eingeladen werden.

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