Hinweise zur Bundestagswahl 2025

Wer noch ein wenig Orientierung im Vorfeld der Bundestagswahl sucht, dem wären diese Videos und Links ans Herz gelegt: Video vom Akkudoktor mit Analyse der Wahlprogramme. Unser Gespräch am Solartisch mit Chantal Kopf MdB und Michael Bloss MdEP: Faktencheck des Solar Förder Verein

BalkonSolar Verein unterstützt Bürger:innen beim Wunsch auf BalkonSolar gegen kommunale Wohnungsbaugesellschaft

Eine kommunale badische Wohnungsbaugesellschaft versucht ihre Bewohner:innen vom Nutzen von Steckersolar durch umfassende und teuere Auflagen abzubringen. Der Auflagenkatalog umfasste: Wir haben einen Brief verfasst und möchten damit auch den politischen Druck auf die lokalen Akteure aufbauen. Der Text darf auch gerne verwendet werden. Es ist aber schon bezeichnend, wenn bei  etwa 8000 Wohnungen (Stand 11/2023) nur 13 genehmigte  Balkonkraftwerke gibt (Stand 11/2024). Das entspricht 0,178 Prozent.  Unsere Antwort: 1. Es ist mir nicht klar, was mit dieser Information bezweckt wird. Gibt es bei der X Personen, die dann anhand des Fabrikates eine Prüfung (welcher Art? Nach welchen Kriterien?) vornehmen und dann nur bestimmte Geräte zulassen? 2. Sicherlich ist es sinnvoll, dass ein Solarpanel nicht nach unten herausragt, um bei anderen Mietern des Hauses keine Verschattung hervorzurufen. Warum es allerdings ein Problem sein soll, wenn ich meinen eigenen Balkon verschatte, verstehe ich nicht. Besondere Sicherheitsbedenken ergeben sich auch durch einen geringen Überstand nicht. 3. Für diese Auflage gibt es keine Begründung, sie ist auch unsinnig. Es verstößt auch gegen das eindeutig in § 554 geregelte Recht auf Steckersolar. Es dürfen nicht nur Substanzeingriffe vorgenommen werden, sprich, ich darf etwa ein Loch in den Balkon bohren, um das Solarpanel zu befestigen, […]

BalkonSonne App

Wie wäre es wenn du auf deinen Balkon gehen kannst, eine Webadresse eingibst und dann einige Fragen beantwortest und dann weißt ob sich auf deinem Balkon ein Steckersolargerät lohnt? Dafür gibt es eine Webapp: Webapp heißt, du musst nichts installieren, es läuft alles auf einer Website, die du im Browser deines Handys aufmachst. Zur BalkonSonne App Finde heraus, ob sich Solar für deinen Balkon lohnt! Unser kostenloses Tool hilft dir, potenzielle Einsparungen und Umweltvorteile zu sehen, ohne dass ein Download erforderlich ist. Kein Download ist erforderlich, um unseren praktischen Steckersolar-Rechner zu nutzen. Du kannst die App direkt im Browser deines Smartphones aufrufen und sofort herausfinden, ob sich ein Balkonkraftwerk für dich lohnt. Du musst lediglich mit deinem Smartphone den Himmel von deinem Balkon aus abscannen und vorher der Website die Berechtigung geben, diese Daten zu nutzen. Wir finanzieren die Entwicklung zusammen mit PlanB Berlin. Es wird entwickelt von https://www.besser.ai/

Gebt uns die Daten & APIs was der Strom gerade kostet!

Zusammen mit dem Bundesverband SteckerSolar, Klimaschutz im Bundestag und der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenenergie haben wir an die Bundesnetzagentur geschrieben und verlangen für die zahlreichen flexiblen Tarife, die die alle Stromanbieter anbieten müssen, offen Daten und offene Schnittstellen (APIs). Es muss offene Schnittstellen geben, damit wir bei allen Anbietern gerade sehen können, was der Strom jetzt kostet und was er die nächsten Tage kostet. Und diese Schnittstellen müssen transparent sein, damit man diese variablen Tarife mit möglichst vielen unterschiedlichen Speichern von unterschiedlichen Herstellern nutzen kann. Update: am 27.1. hat die Bundesnetzagentur „geantwortet“: „Die Bundesnetzagentur ist als Bundesbehörde nicht für politische Entscheidungen und die Gesetzgebung zuständig. Bitte wenden Sie sich mit Anregungen und Kritik direkt an die zuständigen Ministerien“. Wir haben dazu mit der Pressestelle telefoniert und gebeten ob wir nicht eine substantiellere Antwort bekommen können. Update 2: 31.1.25 meldet sich die Bundesnetzagentur Social Media Team: https://social.bund.de/@BNetzA/113923369359365182: „Energielieferanten sind verpflichtet, eine kostenlose Nutzung unmittelbar angebotsrelevanter Informationen in offenen Datenformaten zu ermöglichen.“ Unser Schreiben: Weitere Informationen zu dem Thema in unserem Projekt:

Vortrag in Freudenstadt

Unser Vorstand Sebastian Müller war in Freudenstadt bei den Grünen und hat über Steckersolar und den Stand bei der Energiewende gesprochen. Den Foliensatz gibt es hier:

Was muss sich ändern für netzdienliche (Klein-) Speicher?

Di, 4. Februar 2025, 18:00 bis 20:00, Online Was muss sich ändern für netzdienliche (Klein-) Speicher? Di, 4. Februar 2025, 18:00 bis 20:00, Online Anmeldung unter: https://balkon.solar/news/2024/12/17/projekt-speicher-fuer-balkonsolar-gefoerdert-von-der-bundes-umwelt-stiftung/ JavaScript ist in Ihrem Browser deaktiviert. Um unseren Ticketshop ohne JavaScript aufzurufen, klicken Sie bitte hier. Aus unserer Beratungsarbeit wissen wir, dass viele Nutzer:innen von Steckersolargeräten anfangen, ihren Energieverbrauch netzdienlich auszurichten, beginnend mit reinen Zeitschaltuhren, bis hin zu Lösungen, die den Gesamtverbrauch des Hauses messen und dann bestimmte Geräte einschalten oder ausschalten. Derzeit drängen zahlreiche Hersteller mit Speicherlösungen in den Markt. Zum Teil können diese aus dem Stromnetz und aus Steckersolargeräten geladen werden und ihre Entladung den Bedarf des Hauses anpassen. Gleichzeitig bieten erste Anbieter auch eine Verknüpfung mit variablen Stromtarifen an. Aber:  Das wollen wir an diesem Abend zusammen mit Anwender:innen, Expert:innen aus der Industrie und der Gesellschaft, Laien, Herstellern diskutieren. Es wird zunächst ein Bericht vorgestellt, den Jörg Lange (Klimaschutz im Bundestag e.V.) zusammen mit dem BalkonSolar Verein verfasst hat, dann werden wir diskutieren und später diesen Bericht veröffentlichen. Wir sind unabhängig von einzelnen Herstellern und Anbietern, freuen uns aber auf die Zusammenarbeit mit diesen.  Wir haben von der Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) im Rahmen der Ausschreibung „Dezentrale saisonale Stromspeicher und […]

BalkonSolar und Partner mit Forderungen zur Solaroffensive der Stadt Freiburg

Klimapakt? Solaroffensive angehen! BalkonSolar und Partner mit Forderungen zur Solaroffensive der Stadt Freiburg Am kommenden Mittwoch hat der umstrittene Neujahrsempfang der Stadt Freiburg den Schwerpunkt „Klimapakt„. OB Horn will Unternehmen und andere Akteure ins Boot holen, um städtische Klimaziele umzusetzen. Für die Umsetzung der Klimaziele sei es dringlich geboten, dass die Stadt Freiburg ihre Hausaufgaben im Bereich Solar macht und die noch immer bestehenden Hürden abbaut, betont der Vorsitzende des Balkon.Solar e.V Sebastian Müller. Zusammen mit anderen Freiburger Solar- und Umweltgruppen, haben diese einen Brief an Stadtverwaltung und Gemeinderäte geschrieben.  “Ein pauschales Verbot von Solaranlagen auf den Dächern der Innenstadt, bis hin zum Bahnhof, das sowieso immer wieder aufgehoben wurde, passt genauso wenig in die Zeit, wie die vielen Hürden und Auflagen mit denen die Stadtbau versucht ihre Mieter von der Nutzung von Steckersolargeräten abzuhalten.”, erklärt Altstadtrat Sebastian Müller, Vorsitzender des BalkonSolar Vereins und das obwohl es seit Oktober ein Recht auf Steckersolar im BGB gäbe.  Mitglieder des Vereins hätten im Auftrag der FSB an einer leeren Wohnung ein Steckersolargerät zum Testen angebracht, im Nachgang habe es ein Treffen auf der mittleren Führungsebene der Stadtbau gegeben, bei der zum einen geäußert wurde, dass es in der Geschäftsführung optische Vorbehalte gebe […]

Leserbrief Antwort auf “Die Energiewende günstiger machen” von Lion Hirth, Hans Koenig und Christoph Maurer in der FAZ am 2.1.24

Wir haben uns zum Gastbeitrag von Lion Hirth, Hans Koenig und Christoph Maurer in der FAZ mit einem Leserbrief geäußert. Leserbrief Antwort auf “Die Energiewende günstiger machen” von Lion Hirth, Hans Koenig und Christoph Maurer in der FAZ am 2.1.24 Sehr geehrte Damen und Herren, Lion Hirth, Hans Koenig und Christoph Maurer geben in ihrem Thesenpapier 22 wichtige Thesen wider, um Strom bezahlbarer und klimafreundlicher zu machen. Die meisten davon sind richtige und gute Forderungen.  Für uns ist die Zustimmung zur Energiewende und die Aktivierung möglichst aller Bürger, sich zu beteiligen, zentral. In Punkt acht fordern die Ökonomen ein Ende der Einspeisevergütung für kleine, dezentrale Solaranlagen. Das mag aus rein energieökonomischer Sichtweise richtig sein, aber kleine Solaranlagen auf Dächern von Einfamilien- und Mehrfamilienhäusern tragen entschieden zur Akzeptanz der Energiewende bei. Statt die Einspeisevergütung ersatzlos zu streichen, ist es daher sinnvoller, die Vergütung an die örtliche Netzsituation und den Börsenstrompreis dynamisch anzupassen sowie die Direktvermarktung so zu vereinfachen, dass sie auch mit den Millionen bestehender und künftigen kleiner Anlagen sinnvoll genutzt werden kann.  Mit der in Punkt 19 richtigerweise angesprochenen schnellen Einführung von intelligenten Stromzählern nach EU-Standard liegen die technischen Voraussetzungen für diese Einbindung vor. Derzeit arbeiten Experten an Open Source […]