Angesichts von bizarren Vorgängen um die Verhinderung der Nutzung von Steckersolar durch die Wohnbau Mainz, haben wir einen offenen Brief an die Aufsichtstratsmitglieder verfasst.
6.11.25 ca 10:30 Mainz Die Geschäftsführer des kommunalen Wohnungsbau Unternehmens lassen sich von einer Drohne dabei filmen, wie sie ein Solarpanel aus dem 3. Stock werfen – soll wohl zeigen wie gefährlich BalkonSolar sei.
In einer E-Mail schreibt ein Augenzeuge:
„Der Balkon der angrenzenden, derzeit leerstehenden Nachbarwohnung (Hausnummer 87) grenzt unmittelbar an meinen Balkon. Gestern fanden dort Dreharbeiten der Wohnbau statt – mit professionellem Kamerateam und Drohneneinsatz. Dabei wurde auch mein Balkon gefilmt, was ich als sehr befremdlich empfand. Gefilmt wurde, wie (…) beide Geschäftsführer der Wohnbau Mainz – ein Balkonkraftwerk von einem Balkon im dritten Stock warfen. Auf meine Nachfrage vor Ort erklärte Herr R., man wolle mit dem Video zeigen, wie gefährlich solche Anlagen seien. Ich beobachtete die gesamte Aktion vom Innenhof aus und dokumentierte sie mit Fotos.“
Inzwischen hat sich die Sozialdezerntin, die auch die Aufsichtsratsvorsitzende der Stadt Mainz ist, in einer Stellungnahme gegenüber einem Augenzeugen geäußert: