“Wie werden wir Klimaneutral?”, fragte die Wohnungsgenossenschaft Schiffahrt-Hafen Rostock eG in ihrem Mitgliedermagazin im August 2022. Jens Kulling, Abteilungsleiter Bautechnik/Werterhaltung, wird zitiert: “Es muss sich energetisch lohnen und für die Mieter auch bezahlbar bleiben.” Eine einfache Methode, wie man als Mieter Geld sparen und auch noch klimaneutralen CO2 freien Strom erzeugen kann, ist die Nutzung eines Steckersolargerätes. Damit lassen sich bis zu 25% des eigenen Stromverbrauchs einsparen. Das dachte sich auch Mieter Felix Müller und fragte im Januar 2024 nach, wie er so ein Gerät denn an dem Balkon seines Hauses in Rostock Groß-Klein anbringen könnte. Es folgte ein längerer Schriftwechsel, in dem die Genossenschaft unter anderem ein baustatisches Gutachten, eine Installation durch einen Elektrofachbetrieb forderte, und ermahnte, jede Blendwirkungen auf andere Gebäude seien auszuschließen. Ja, es könnte notwendig sein, eine separate Leitung zu legen, wegen Brandgefahr!# Naja, dachte sich Herr Müller, dann hänge ich das halt nicht außen an den Balkon, sondern stelle das Steckersolargerät einfach auf den Balkon, wo es von außen nur zu sehen ist, wenn man ganz genau hinguckt und auch weiß, dass es das gibt. Denn in seiner Wohnung oder Balkon darf man ja jederzeit technische Geräte nach dem Stand der Technik betreiben und das … Steckersolar Verhinderungspolitik der Schiffahrt Hafen Rostock eG: Absurd formulierte Klage soll Mieter von Nutzung von Steckersolar abhalten weiterlesen
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