Solarpanels

Die Leistung von Solarmodulen wird in Wattpeak angegeben. Dazu wird im Labor unter Standardbedingungen gemessen, bei bei 25°C und 1.000W/m² und senkrechter Einstrahlung. Dieser STC-Wert (Standard Test Conditions) wird in den Datenblättern und auf den Panels angegeben. Sie ist wichtig, weil mit diesem Wert die Solaranlagen geplant bzw. ausgelegt werden. Die Bezeichnungen Watt Peak, Peak Power oder Spitzenleistung sind nicht ganz zutreffend, weil Panels in der Praxis sogar mehr Leistung liefern können, etwa wenn an einem klaren Wintertag die Panels deutlich unter 25°C gekühlt werden und durch Reflextion am Schnee mehr Photonen aufs Panel treffen als durch die direkte Sonneneinstrahlung möglich. Sie wird aber öfter unterschritten, weil wegen Wolken, Staub, Dunst, Smog,… die Sonnen-Einstrahlung geringer ist. Wer immer die bestmögliche Leistung aus dem Modul herausholen will, tut gut daran, das Modul jeweils an den Punkten maximaler Leistung zu betreiben. Diese Punkte heißen auch maximum power points, abgekürzt MPP. Bei den Balkonsolar-Systemen (und nicht nur dort) sorgt eine spezielle Schaltung im Wechselrichter dafür, immer wieder diesen einstrahlungsabhängigen optimalen Arbeitspunkt zu ermitteln und den Wechselrichter zu steuern, um das Leistungsoptimum herauszuholen. Man nennt diese Funktion auch MPP-Tracking. Welche elektrische Leistung ein Solarmodul abgibt, hängt recht linear von der Beleuchtungsintensität ab. Von den … Solarpanels weiterlesen