Wir haben da mal einige Vorschläge für den Masterplan Solar, der am kommenden Dienstag im Gemeinderat beschlossen werden soll:
- Steckersolargeräte: Die Förderung so zu gestalten, dass Wohnungsbauunternehmen und Hausbesitzer motiviert werden, ganze Gebäude mit solchen Geräten auszustatten.
- Klare Außendarstellung: Die Stadt wird aufgefordert, offener über Solarenergie zu kommunizieren und Informationsveranstaltungen zu veranstalten, um das Bewusstsein zu schärfen.
- Überarbeitung von Satzungen: Es wird vorgeschlagen, lokale Satzungen zu überarbeiten, um das Anbringen von Solaranlagen zu erleichtern.
- Nutzung städtischer Dächer: Die Stadt soll Dachflächen an Bürgergenossenschaften, Investoren und Privatpersonen vergeben, um den Solarausbau zu beschleunigen.
- VinoPV-Anlagen in Weinreben: Die Ausweitung von Flächen für solche Anlagen wird vorgeschlagen, um das Potenzial in den Weinreben rund um Freiburg zu nutzen.
- Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft: Die Stadt wird ermutigt, mit Initiativen zusammenzuarbeiten, um verschiedene Bevölkerungsgruppen anzusprechen.
- Förderung von Bildungsangeboten: Es wird vorgeschlagen, Schulen und Jugendzentren in die Ausbildung von Jugendlichen für Solartechnik einzubeziehen.
- Förderung von regionaler Zweitverwertung: Eine regionale Zweitverwertungsbörse für gebrauchte Solarmodule soll in Zusammenarbeit mit Wirtschafts- und Abfallwirtschaftsakteuren eingerichtet werden.
- Förderung der Solarnutzung in Kleingärten: Die Stadt wird aufgefordert, die Nutzung von Solarenergie in Kleingärten zu erleichtern und sich für bundesgesetzliche Vereinfachungen einzusetzen.
- Interesse innerhalb der Verwaltung wecken: Die Stadtverwaltung wird dazu aufgefordert, proaktiv die geplante Privilegierung von Photovoltaikanlagen umzusetzen und Ausbauziele in leistungsbezogene Vergütungen einzubeziehen.